Die häufigsten Fragen (FAQ)


Alterszahnmedizin Dr. med.dent. Dominik Burkart

Zahngesundheit im Alter
Wie kann nun die Zahngesundheit erhalten werden und was sind die Konsequenzen im Alltag?

Wir unterstützen Ihr Familienmitglied und Sie bei den dafür nötigen Massnahmen:
Die zahnärztliche Vorsorge und Behandlung erfolgt neben Einbeziehen der Pflegepersonen in den alltäglichen Massnahmen.

Jahreskontrolle, Checks
Eine regelmässige Jahreskontrolle von Zähnen und Mundhöhle ist kein Luxus.
Sie minimieren radikale und teure Schäden am Kauapparat damit.

Zahnarztbesuch organisieren
Betreuen Sie ein Familienmitglied im Altersheim? Erfreut es sich einer guten Mobilität, so empfehlen wir den Besuch beim angestammten Zahnarzt.
Bei Immobilität übernehmen wir gerne.

Zahnbehandlung finanzieren
Kann eine ältere Person nachweislich nicht selbst für die Behandlung aufkommen, so erfolgt diese gemäss den «Richtlinien der Sozialmedizin im Kanton Aargau» (Sozialamt, SVA, EL).

Zahnmedizinische und administrative Leistungen
Zusammen mit Ihnen legen wir einen verbindlichen Behandlungsplan fest und welche Resultate die Behandlung erbringen soll.

Bei sozialer Unterstützung werden die staatlichen Vorgaben des Kantons Aargau befolgt. Gerne übernehmen wir den administrativen «Papierkram», welcher bei der Sozialunterstützung anfällt. Bevor er eingereicht wird, besprechen wir gemeinsam den Antrag.

Patienten mit Handicap?
Gemäss den Möglichkeiten des Patienten wird ein individueller Therapieplan und Katalog der Alltagsmassnahmen erstellt.

Bei Zahnschmerzen
Melden Sie Zahnschmerzen. Die Konsequenzen für den Laien sind schwer abzuschätzen und können ins Geld gehen, bei zu langem Warten.
Ist das Zahnweh

  • infolge Karies am Zahn
  • infolge schmerzendem Zahnfleisch
  • eine schmerzhafte Druckstelle durch eine Prothese. WAS IST ES?

Zahnpflege
Mindestens 3x täglich nach dem Essen Zähneputzen; von Rot zu Hell mit sanfter Kraft kreisen.
Wenn möglich Zahnstocher mindestens 2x pro Tag benutzen. Dies ist die allgemeine Regel.

Wenn das Zähneputzen nicht mehr selber möglich ist
Nicht anstehen lassen, sondern mit dem Zahnarzt sofort besprechen. Er kennt die Problematik und hält Tipps und Tricks für die Betroffenen bereit.
Im APH gilt, gemeinsam mit den Pflegepersonen ein Konzept für den Alltag festzulegen.
Es müssen alle «Dinge im Mund» (Zähne, Implantate oder Prothesen) gereinigt werden.

Behandlungen?
Wir bieten je nach Möglichkeiten des Patienten Behandlungen von Zahnreinigung, Füllungen oder Prothesen (Volksmund «Brückli» oder «Schublade») an.
Zahnziehen (Extraktionen) und Wurzelkanalbehandlungen lassen sich wegen fehlender Röntgen-Apparatur nicht im Alters- und Pflegeheim machen.


 

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